Hydrosaat mit Mulch (1:4 – 1:2)

Hydrosaat mit Mulch: Eine nachhaltige Alternative zu Geotextilien

Hydrosaat mit Mulch (1:4 – 1:2)

Die Hydrosaat mit Mulch ist die nächste Stufe in der technischen Begrünung und ideal für Böschungsneigungen zwischen 1:4 und 1:2. Durch die Kombination von Saatgut, organischem Dünger, Kleber und Mulchmaterial wie Holzfasern oder Cellulose wird eine stabile Schicht geschaffen, die die Keimung fördert und vor Erosion schützt. Diese Methode eignet sich hervorragend für Projekte, bei denen ein mittlerer Schutzanspruch besteht, und bietet eine kosteneffiziente Alternative zu Geotextilien

Strohmulch

Strohmulch wird traditionell in der Spritzbegrünung eingesetzt, um ein günstiges Mikroklima für die Keimung zu schaffen. Als Kurzhäckselstroh oder Pellet direkt in die Spritzmasse eingebracht, bietet es eine kosteneffiziente Lösung für einfache Begrünungsprojekte. Jedoch hat Strohmulch eine geringe Wasserspeicherkapazität und eignet sich daher vor allem für temporäre Anwendungen oder Projekte ohne hohen Schutzanspruch. Moderne Alternativen wie Holzfasermulch bieten jedoch oft langfristigere Vorteile.

Holzfasermulch​

Holzfasermulch ist ein hochleistungsfähiges Mulchmaterial, das sich durch seine exzellente Wasserspeicherkapazität auszeichnet. Es schafft optimale Wachstumsbedingungen, indem es Feuchtigkeit speichert und das Saatgut vor dem Austrocknen schützt. Darüber hinaus sorgt die hydraulische Ausbringung für eine lückenlose Abdeckung der Fläche, wodurch Hohlräume vermieden und Feinsedimente stabilisiert werden. Holzfasermulch ist besonders für Böschungen oder erosionsgefährdete Flächen geeignet und stellt eine langlebige Alternative zu Strohmulch dar.

Cellulose / Holzfasermischung

Die Mischung aus Cellulose und Holzfasern kombiniert die Vorteile beider Materialien: Cellulose verbessert die Verteilung und Fixierung auf der Fläche, während Holzfasern durch ihre hohe Wasserspeicherkapazität die Keimung unterstützen. Diese Zusammensetzung ist ideal für anspruchsvolle Projekte, bei denen neben der Begrünung auch ein mittlerer Schutz gegen Erosion erforderlich ist. Sie eignet sich hervorragend für Böschungen und Verkehrswege, die eine gleichmäßige und stabile Begrünung erfordern.

Kombinationsverfahren „ÖkoCert“

Das Kombinationsverfahren „ÖkoCert“ verbindet nachhaltige Materialien und innovative Techniken, um besonders umweltfreundliche Begrünungslösungen zu schaffen. Mit einer speziell abgestimmten Mischung aus Saatgut, organischen Mulchmaterialien und natürlichen Klebern wird eine maximale Bodenschonung und Keimförderung erreicht. Diese Methode ist besonders für Projekte geeignet, bei denen Umweltzertifizierungen und ökologische Standards eine zentrale Rolle spielen.

Süd-Rasen GmbH, Emil-Geis-Str. 3, 82031 Grünwald

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